Rechtsprechung
   BFH, 13.04.2000 - V R 56/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,2455
BFH, 13.04.2000 - V R 56/99 (https://dejure.org/2000,2455)
BFH, Entscheidung vom 13.04.2000 - V R 56/99 (https://dejure.org/2000,2455)
BFH, Entscheidung vom 13. April 2000 - V R 56/99 (https://dejure.org/2000,2455)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,2455) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Verspäteter Einspruch - Beseitigung der Unzulässigkeit - Einspruchsverfahren - Steueränderungsbescheid - Umsätze mit Spielgeräten

  • Judicialis

    AO 1977 § 365 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 365 Abs. 3
    Unzulässiger Einspruch und Änderungsbescheid

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 365 Abs 3, AO 1977 § 164 Abs 3
    Änderungsbescheid; Fristversäumnis; Gegenstand des Verfahrens

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 191, 491
  • BB 2000, 1562
  • BB 2000, 1664
  • DB 2000, 1600
  • BStBl II 2000, 490
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 28.02.1990 - I R 165/85

    Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit der Revisionsbegründung - Zurechnung von

    Auszug aus BFH, 13.04.2000 - V R 56/99
    Danach kann die Unzulässigkeit einer Klage nicht durch einen Antrag nach § 68 FGO behoben werden (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 28. Februar 1990 I R 165/85, BFH/NV 1991, 75 zu B. 2. b).
  • BFH, 11.05.1999 - IX R 72/96

    Ergänzungsbescheid

    Auszug aus BFH, 13.04.2000 - V R 56/99
    Das FA durfte die Steuerfestsetzungen inhaltlich ändern, soweit es dazu durch eine Befugnisnorm (vgl. dazu Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 11. Mai 1999 IX R 72/96, BFH/NV 1999, 1446) berechtigt war.
  • BFH, 12.10.2023 - V R 42/21

    Auslegungsfähigkeit eines Einspruchs

    Die Regelung ist insbesondere bereits dann nicht anwendbar, wenn ein (später) angefochtener Verwaltungsakt vor der Einlegung des Einspruchs geändert wird (vgl. BFH-Urteile vom 07.11.2006 - VI R 14/05, BFHE 215, 61, BStBl II 2007, 236, unter II.1.b bb; vom 27.10.2020 - VIII R 30/17, BFHE 271, 295, BStBl II 2021, 927, Rz 24; vom 13.04.2000 - V R 56/99, BFHE 191, 491, BStBl II 2000, 490, unter II.2.
  • BFH, 29.05.2001 - VIII R 10/00

    Grundsatz der Akzessorietät - Unzulässiger Rechtsbehelf - Überprüfung einer

    Ein solcher "automatischer" Austausch des Verfahrensgegenstands (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juli 1996 X R 170/95, BFH/NV 1997, 184) hat im Streitfall deshalb nicht stattgefunden, weil Einspruch I als unzulässig zu verwerfen war (s. Abschn. I der Gründe) und somit der Grundgedanke der Vorschrift --nämlich zu verhindern, dass der Prüfung des angefochtenen Bescheids durch den Erlass eines Änderungsbescheids die Grundlage entzogen und der Einspruchsführer hierdurch aus dem Rechtsbehelfsverfahren gedrängt wird (vgl. BTDrucks 10/1636, S. 51)-- nicht zum Tragen kommen konnte (BFH-Urteil vom 13. April 2000 V R 56/99, BFHE 191, 491, BStBl II 2000, 490; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 365 AO 1977 Rz. 107 ff.).
  • BFH, 11.10.2023 - II R 16/21

    Einspruch gegen einen an eine vollbeendete Personengesellschaft gerichteten

    Ist das außergerichtliche Rechtsbehelfsverfahren gegen den ursprünglichen Verwaltungsakt durch einen unzulässigen Rechtsbehelf begonnen worden, kann auch der neue Verwaltungsakt in diesem Verfahren nicht in der Sache geprüft werden (vgl. BFH-Urteile vom 13.04.2000 - V R 56/99, BFHE 191, 491, BStBl II 2000, 490, unter II.2.
  • FG Nürnberg, 19.10.2005 - III 38/05

    Bekanntgabe eines Steuerbescheides an den Bevollmächtigten

    Der Erlass der geänderten Einkommensteuerbescheide im Klageverfahren ändere an dieser Versäumung nichts (Hinweis auf BFH, BStBl. II 2000, 490).

    - die automatische Auswechslung des Verfahrensgegenstands nach §§ 68 FGO , 365 Abs. 3 AO 1977 zwar stattfindet, im Ergebnis regelmäßig "ins Leere geht" (entsprechend der BFH-Rechtsprechung, Urteil vom 13.04.2000 V R 56/99, BStBl. II 2000, 490, 491; BFH-Beschluss vom 10.11.1.998 I B 84, 85/88, BFH/NV 1999, 644 unter 11.1.c).

  • FG Köln, 18.05.2020 - 15 K 279/17

    Finanzgerichtsordnung/Einkommensteuer: Unzulässigkeit der im Fall einer

    Sie lässt auf einen "verfristeten" Einspruch keine andere als die vorgeschriebene Entscheidung ("ist als unzulässig zu verwerfen") zu (BFH-Urteil vom 13. April 2000 V R 56/99 Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs, BFHE 191, 491, BStBl II 2000, 490).
  • FG München, 26.01.2005 - 9 K 694/04

    Zufluss einer Tantieme; zur Änderungsbefugnis des FA nach Antrag des

    Da es im Streitfall somit an einem zulässigen Einspruch gegen den Bescheid vom 8. Mai 2000 gefehlt hat, ist weder der Änderungsbescheid vom 18. Juli 2000 nach § 365 Abs. 3 Satz 1 AO zum Gegenstand des Einspruchsverfahrens geworden (vgl. BFH-Urteil vom 13. April 2000 V R 56/99, BStBl II 2000, 490), noch konnte das FA diesen Bescheid zulässig nach § 367 Abs. 2 AO erneut ändern, um eine bisher durch den Bescheid vom 18. Juli 2000 nicht erfolgte vollständige Abhilfe des Einspruchsbegehrens der Kläger vorzunehmen.
  • FG München, 11.03.2020 - 4 K 3174/17

    Abgewiesene Klage im Streit um Grunderwerbsteuerfestsetzung

    Auch kommt § 365 Abs. 3 AO nur zur Anwendung, wenn der Einspruch zulässig ist, da ansonsten wegen der zwingenden Anordnung in § 358 Satz 2 AO keine Sachentscheidung, auch nicht über den Änderungsbescheid, erfolgen kann (BFH-Urteile vom 13. April 2000 V R 56/99, BStBl II 2000, 490; vom 11. November 1999, XI B 47/99, BFH/NV 2000, 675; vom 29. Mai 2001, VIII R 10/00, BStBl II 2001, 747; vom 6. September 2006, XI R 51/05, BStBl II 2007, 83).
  • FG Nürnberg, 28.06.2006 - V 426/01

    Keine Anfechtung einer tatsächlichen Verständigung wegen Irrtums

    Ein Ausspruch des Gerichts zur Änderung der Einkommensteuerfestsetzung kommt im vorliegenden Verfahren nur in Betracht, soweit wirksame Einkommensteuerbescheide zulässigerweise angefochten sind - also der Einspruch zulässig ist - und der Bescheid im Klageverfahren aufgrund der Anfechtung noch geändert werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 13.04.2000 V R 56/99, BStBl II 2000, 490 ).
  • FG Düsseldorf, 24.10.2000 - 6 K 3150/98

    Berücksichtigung von Repräsentationsaufwand; Aufwendungen für Spielberechtigung

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG Baden-Württemberg, 27.02.2013 - 1 K 2850/11

    Keine Wiedereinsetzung bei der Auswahl eines unzuverlässigen, nicht vor Ort

    § 358 Satz 2 AO aber lässt auf einen "verfristeten" Einspruch keine andere als die vorgeschriebene Entscheidung ("ist als unzulässig zu verwerfen") zu (BFH-Urteil vom 13. April 2000 - V R 56/99, BFHE 191, 491, BStBl II 2000, 490).
  • FG Niedersachsen, 15.01.2002 - 6 K 802/01

    Anforderungen an den substantiierten Tatsachenvortrag zur Erschütterung der

  • FG Köln, 20.09.2000 - 4 K 7517/94

    Keine Rückstellung für künftige Beihilfeleistungen

  • FG Berlin, 16.09.2002 - 9 K 9170/02

    Unzulässigkeit der Klage, wenn das Klagebegehren nicht substantiiert dargelegt

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht